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 Tal der Gefallenen

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Awan

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BeitragThema: Tal der Gefallenen   Tal der Gefallenen EmptyDo Mai 09, 2013 12:22 pm

Ein großes Tal in dem nur wenige Bäume und Sträucher wachsen. Einst tobte ein großer Krieg an diesem Ort und man munkelt, die Geister der Gefallenen würden Besitz von arglosen Wanderern ergreifen und ihre Körper für ihre Zwecke missbrauchen.
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Awan

Awan


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BeitragThema: Re: Tal der Gefallenen   Tal der Gefallenen EmptyDo Mai 09, 2013 12:28 pm

First Post

Wie viele Tage war er jetzt schon unterwegs gewesen? Der Drow hatte sich vom Eingang einer alten Miene bis hier her geschleppt und wusste immer noch nichts mit sich anzufangen. Zwar war er endlich der Gefangenschaft und Demütigungen jenes Ortes entkommen, doch kannte er sich in der Oberwelt nicht aus! Er wusste nicht wo er war, wie es weitergehen sollte und was für Gefahren hier oben lauern mögen. Noch weniger aber wusste Awan wie er sich zu verhalten hatte. Jahrhunderte lang war er wie alle Drow aufgezogen worden, besaß die gleichen moralischen Vorstellungen wie seine Brüder und Schwestern und hatte die selben Lehren in sich aufgesogen. Nur in wenigen unterschied er sich radikal von ihnen und das Bisschen würde ihm nicht dabei helfen in dieser ihm fremden Umgebung Fuß zu fassen. Was also sollte er tun? Aufgeben und zurück kriechen? Nein, das war keine Option mehr! Sie würden ihn auf der Stelle töten oder schlimmeres, in einem ihrer bizarren Rituale zu einem Monstrum mutieren lassen, hirnlos, frei jeden Willens wäre er gezwungen sein restliches Leben als Ungeheuer zu verbringen.. Und die Priesterinnen würden schon dafür sorgen, dass es ein langes Leben werden würde.. Nein Sein altes Zuhause lag hinter ihm,nun galt es ein Neues aufzubauen, einen eigenen Pfad zu finden dem er folgen konnte. Ob Gut oder Böse, Heldenhaft oder Egoistisch... Er war der Herr seines Schicksals! Und als solcher machte er Rast unter einer großen Eiche, trank von seiner Wasserflasche und aß etwas von dem wenigen Proviant was er sich mitgenommen hatte... Bis er schließlich ein genickt war.
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Kyra Xantier

Kyra Xantier


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BeitragThema: Re: Tal der Gefallenen   Tal der Gefallenen EmptyDo Mai 09, 2013 12:49 pm

Man hörte nichts in der Gegend außer gelegentlich das Geräusch eines Steines, welches zur Seite gekickt wurde. Ansonsten herrschte Totenstille. Und trotzdem war da jemand. Ja, es war tatsächlich jemand da, doch die Schritte dieser Person waren überhaupt nicht zu hören. Nicht einmal die Schritte ihres kleinen Gefährten, welcher auf Schritt und Tritt an der Seite dieser Person war. Fellige, lange Beine, die Pfoten, die kein Schritt äußerten... die muskulösen Oberschenkel, die lediglich dazu dienten, schnell flüchten zu können. Das mit Streifen gezeichnete Fell und diese elegante Art zu laufen. Das alles wies nicht nur darauf hin, dass es sich um ein weibliches Wesen handeln musste... Nein, es schien auch ein tigerartiges Wesen zu sein. Der kleine Begleiter, welcher sie immer begleitete, war ein kleiner Wolf namens Rufus. Dieser schien weniger angetan von diesem Ort zu sein, als sein Frauchen Kyra. Sie hatte keine Angst vor solchen sagenumwobenen, düsteren Orten, die sonst etwas in sich borgen. Oft war sie hier und glaubte, die Geister, die hier scheinbar ihr Unwesen trieben, zu hören. Sie flüsterten in ihr Ohr, dass sie eines qualvollen Todes sterben solle. Oder, dass sie ewige Qualen leiden solle, doch Kyra glaubte immer, dass sie nur an Übermüdung litt und sich all dies nur einbildete. Ihr kleiner Freund jedoch, schmiegte sich eng an ihre Beine und zitterte. Ja, er wimmerte sogar und sprang immer wieder an ihr hoch. Kyra erbarmte sich diesem und nahm den kleinen Wolf auf ihren Arm. Sofort kuschelte sich dieser eng an ihre fellige, weiche Brust und wollte nicht mehr weg. Er vergrub sein Gesicht in dem dichten Fell, seiner "Adoptivmutter" und hoffte, dass sie bald schon von diesem Ort gehen würden. Doch statt dem kleinen Wolf einen Gefallen zu tun und zu gehen, ging Kyra tiefer in das Tal der Gefallenen und bemerkte bald schon, dass sie nicht alleine war. Ihre empfindlichen Ohren namen Schritte war, ja sogar ein Atmen. Bildete sie sich dies etwa ein? Nein, wohl kaum. Ihre Ohren zuckten bei dem kleinsten Geräusch, welcher der Fremde machte und neugierig wie sie war, folgte sie den Geräuschen. Rufus war jedoch weniger angetan davon und bellte in einem schrillen Ton und wollte sie dazu bewegen, umzukehren. Doch Kyra blieb stur und streichelte dem Welpen beruhigend über das Fell. Es dauerte eine Weile, bis sie endlich am Ziel angelangt war. Ein... menschliches Wesen, welches sich an einen großen Baum lehnte. Scheinbar schien es zu schlafen. Zumindest hatte es den Anschein, den Kyra aus sicherer Entfernung feststellte. Sie setzte den Welpen am Boden ab und näherte sich dem Fremden. Sie hatte keine Angst. Warum denn auch? Der Fremde wirkte genauso ungefährlich, wie eine Tarantel, die auf Angriffstellung war. Ja, genauso ungefährlich! Rufus wurde ganz aufgeregt und rannte um sie herum, biss ihr leicht ins Bein und versuchte sie wegzuzerren, doch all das half rein gar nichts, um die junge Alfar von dem Elfen wieder wegzubekommen. Sie schien fast schon etwas fasziniert, so nah an jemanden zu sein, ohne, dass dieser etwas davon mitbekam. Schließlich war sie dank ihren Katzenpfoten so leichtfüßig unterwegs, dass man ihre Schritte kaum wahrnehmen konnte.
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Awan

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BeitragThema: Re: Tal der Gefallenen   Tal der Gefallenen EmptyDo Mai 09, 2013 1:04 pm

Im Schlaf bemerkte der Dunkelelf die Annäherung der Shura tatsächlich nicht. Offenbar war sein Schlummer so fest und so tief, dass nichts ihn wach machen könnte. Im Traume wanderte der Drow durch dunkle Tunnel, den Tunneln seiner Heimat um genau zu sein. Er spürte den festen Boden unter seinen nackten Füßen, atmete die die kühle Luft ein und vermochte sogar die Anwesenheit seiner Ahnen zu spüren. Seine Amme hatte ihm einst gelehrt, auf seine Instinkte zu vertrauen und wann immer er sich beobachtet fühlte, dass er diesem Gefühl große Beachtung schenken musste. Schließlich war das Leben der Drow von Verrat und Mord geprägt. Jeder wollte aufsteigen und es war ihm egal mit welchen Mitteln. Selbst seine Amme bediente sich diesen Mitteln und hatte schon so manches Leben auf den Gewissen. Er erinnerte sich nur zu gut wie sie ihn schließlich verriet und in die Sklaverei der Priesterinnen verkaufte. Sie hatte keinen Groll gegen ihn empfunden, er war keine Last die sie erschwerte. Es hatte ihr einfach nur zum Vorteil gereicht ihn zu verkaufen, hatte ihr Geld und Ansehen bei den hohen Priesterinnen eingebracht und fortan hatte sie nie mehr Sorgen wie das Essen auf den Tisch kam.. Nun schließlich wurde auch sie verraten und erlitt ein scheußliches Schicksal.. Wurde in eine Kreatur verwandelt die ihr seines Erachtens sehr gut stand. Trotzdem empfand auch Awan keinen Hass ihr gegenüber. Sie hatte nur das getan woran sie geglaubt hatte, was ihr von Klein auf beigebracht wurde und hatte lediglich versucht so zu leben wie es ein Drow tat. Intrigant und verschlagen bis aufs Blut.
Doch etwas... War Anders.. Etwas an diesem Traum wirkte sich auch auf seinen Körper aus.. Es ergriff ihn, umgab ihn und versuchte nach und nach die Kontrolle über ihn zu erringen.. Ein Geist, nein zwei.. Mehr noch als drei krochen nach und nach in seinen alterslosen Körper und begannen seinen Geist zu vernebeln. Er sah Dinge in seinem Traum... Eine Frau.. Und er verspürte einen Drang, der ihn immer stärker beeinflusste... Bis sein Körper sich zu verändern begann, nicht im Traum, sondern in der Wirklichkeit.. Der Dunkelelf schlug die Augen auf. Sie waren schwarz, nichts menschliches lag in ihnen und aus seiner Kehle, drang weißer Rauch...

TBC: FSK Bereich
(Neuer Rekord?)
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